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   BGH, 17.04.1961 - III ZR 30/60   

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https://dejure.org/1961,817
BGH, 17.04.1961 - III ZR 30/60 (https://dejure.org/1961,817)
BGH, Entscheidung vom 17.04.1961 - III ZR 30/60 (https://dejure.org/1961,817)
BGH, Entscheidung vom 17. April 1961 - III ZR 30/60 (https://dejure.org/1961,817)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Amtshaftungsanspruch gegen eine Gemeinde wegen unübersichtlicher Verkehrsregelung - Verkehrsregelungspflicht einer Gemeinde - Amtspflichtverletzung durch unzweckmäßige Entscheidung - Aufgaben der Polizei auf dem Gebiet der öffentlichen Ordnung - Anforderungen an ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1572
  • MDR 1961, 752
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 12.11.1959 - III ZR 134/58

    Verkehrssicherungspflicht einer Baufirma bei provisorischer Anlegung einer

    Auszug aus BGH, 17.04.1961 - III ZR 30/60
    In ähnlicher Weise hat der Senat bereits den Umfang der Pflichten der Behörden im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht auf öffentlichen Straßen abgegrenzt (vgl. BGH III ZR 134/58 vom 12. November 1959; III ZR 58/59 vom 7. Januar 1960).
  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 53/84

    Amtspflicht der Straßenverkehrsbehörden zur Aufstellung von Verkehrsschildern an

    Die Verkehrszeichen und -einrichtungen sind so zu gestalten, daß sie für einen mit den Verkehrsvorschriften vertrauten, durchschnittlich aufmerksamen Verkehrsteilnehmer deutlich erkennbar sind (Senatsurteile vom 17. April 1961 - III ZR 30/60 - NJW 1961, 1572; vom 13. Juli 1972 - III ZR 98/70 - LM BGB § 839 [Fg] Nr. 32).

    Die vom erkennenden Senat dafür gegebene Begründung, für den mit durchschnittlicher Aufmerksamkeit fahrenden Kraftfahrer müsse die geltende Verkehrsregelung auch bei schneller Fahrt durch einen raschen und beiläufigen Blick deutlich werden, trägt den besonderen Anforderungen des modernen Kraftfahrzeugschnellverkehrs Rechnung (vgl. Senatsurteile vom 17. April 1961 - III ZR 30/60 - NJW 1961, 1572; vom 18. Oktober 1962 - III ZR 66/61 - LM BGB § 839 [Fe] Nr. 34; vom 13. Juli 1972 - III ZR 98/70 - LM BGB § 839 [Fg] Nr. 32).

    Auf böswillige oder grob fahrlässige Verkehrssünder brauchen die Behörden ihre verkehrsgestaltenden Maßnahmen nicht abzustellen (Senatsurteil vom 17. April 1961 - III ZR 30/60 - NJW 1961, 1572).

  • BGH, 18.11.1993 - III ZR 178/92

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einer Eisenbahn an einem

    Zu einer möglichst - nicht völlig - gefahrlosen Verkehrsabwicklung (vgl. Senatsurteil BGHZ 108, 273 [BGH 13.07.1989 - III ZR 122/88] = BGHR BGB § 823 Abs. 1 Verkehrssicherungspflicht 27) gehört die Sorge dafür, daß Verkehrseinrichtungen für einen Verkehrsteilnehmer mit durchschnittlicher Aufmerksamkeit durch einen beiläufigen, nicht durch Bäume, Hecken oder Teile von solchen behinderten (vgl. Senatsurteile vom 28. Juni 1965 - III ZR 78/64 - VersR 1965, 1096; vom 29. Oktober 1959 - III ZR 140/58 - VersR 1960, 317) Blick deutlich erkennbar sind (vgl. Senatsurteil vom 17. April 1961 - III ZR 30/60 - VersR 1961, 689).
  • BGH, 26.05.1966 - III ZR 59/64

    Verletzung einer Amtspflicht wegen unzulänglicher Kennzeichnung einer

    Die Pflichten der Verkehrsbehörden, für die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs zu sorgen und dabei die Verkehrseinrichtungen sachgerecht und deutlich zu gestalten, sind nach ständiger Rechtsprechung Amtspflichten, die den Verkehrsbehörden im Interesse und zum Schutz der Verkehrsteilnehmer obliegen (BGH NJW 1961, 1572; BGH Warn 1962 Nr. 217).

    Das ist ständige Rechtsprechung (BGH Urt. v. 17. April 1961 - III ZR 30/60 = NJW 1961, 1572; Urt. v. 12. Juli 1962 - III ZR 139/61 = Warn 1962, 182; Urt. v. 18. Oktober 1962 - III ZR 66/61 = Warn 1962, 217; Urt. v. 28. Februar 1963 - III ZR 207/61 = VersR 1963, 652; Urt. v. 4. November 1963 - III ZR 127/62 = VersR 1964, 288).

  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 104/87

    Vorfahrt einer Straßenbahn beim Verlassen einer Fußgängerzone

    Daß die Zeichen für einen mit den Verkehrsvorschriften vertrauten, durchschnittlich aufmerksamen Verkehrsteilnehmer deutlich erkennbar waren (zu diesem Erfordernis vgl. Senatsurteile vom 17. April 1961 - III ZR 30/60 = NJW 1961, 1572 = VersR 1961, 689 = VRS 21, 91; vom 13. Juli 1972 - III ZR 98/70 = NJW 1972, 1806 = VersR 1972, 1127 = VRS 43, 253), steht außer Streit.
  • BGH, 15.11.1962 - VII ZR 95/62

    Streitwert bei Antrag nach § 717 ZPO

    Der Bundesgerichtshof hat sich für den Fall, daß ein Inzidentantrag vorliegt, der Meinung des Reichsgerichts angeschlossen (Urteil des V. Zivilsenats vom 2. Februar 1962 - V ZR 70/60 - = NJW 1962, 806; ferner ohne Begründung und besonderen Streitwertbeschluß der III. Zivilsenat (III ZR 30/60) und schließlich der VII. Zivilsenat in einem Streitwertbeschluß vom 30. Oktober 1961 - VII ZR 216/60 -).
  • BGH, 04.07.1968 - III ZR 35/66

    Besondere Gefahrenstelle für den Fahrzeugverkehr durch ein neu ausgebautes

    Diese Warnungsschilder müssen inhaltlich richtig und eindeutig sowie äußerlich schnell faßbar sein, so daß ihre Bedeutung durch einen beiläufigen Blick erkannt wird, also ein aufmerksamer mit den Verkehrsregeln vertrauter Kraftfahrer trotz schnellen Fahrens diese Schilder mit einem beiläufigen Blick erfaßt, um seine Fahrweise vor der Gefahrenstelle noch rechtzeitig darauf einstellen zu können (BGH Urteil vom 17. April 1961 - III ZR 30/60 = BGH Warn 1961, 88 = NJW 1961, 1572; Urteil vom 27. Juni 1963 - III ZR 77/62 = VersR 1963, 1151; Urteil vom 4. November 1963 - III ZR 127/62 = VersR 1964, 288).
  • BGH, 04.11.1963 - III ZR 127/62

    Pflichten der Verkehrsbehörde bei Anbringung von Verkehrszeichen

    Das entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH Urteil vom 12. November 1959 III ZR 134/58 = VersR 1960, 349;7. Januar 1960 III ZR 58/59 = VersR 1960, 237;17. April 1961 III ZR 30/60 = NJW 1961, 1572;27. Juni 1963 III ZR 77/62).
  • BGH, 10.06.1963 - III ZR 45/62

    Rechtsmittel

    Nicht nur mußte jeder Kraftfahrer die von dem Blaubasalt ausgehende Rutsch- und Schleudergefahr kennen , sondern es mußte auch ein Verkehrsteilnehmer, wenn er sich nicht zumindest äußerst grob fahrläßig verhielt - auf einen solchen braucht der Verkehrssicherungspflichtige bei seinen Maßnahmen nicht Rücksicht zu nehmen: Urteil vom 17.April 1961 III ZR 30/60 (NJW 1961, 1572) damit rechnen, daß nach einem Regen auf dem Straßenpflaster, insbesondere einem Blaubasaltpflaster einzelne feuchte Stellen Zurückbleiben können oder sich durch das Spritzen aus von noch am Straßenrand aufgetretenen kleineren Pfützen bilden.
  • LG Wuppertal, 26.08.1976 - 3 O 248/74

    Gewährung von Schmerzensgeld wegen Amtspflichtverletzung; Fehlerhafte

    Sie dürfen weder undeutlich noch irreführend sein (vgl. BGH in NJW 1961, 1572; BGH in Versicherungsrecht 1967, 602 ff. mit weiteren Nachweisen).
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